Vollgeladen. Der eActros.

Wir schreiben Automobil-Geschichte: Statt eines konventionellen Diesel-Lkw setzen wir für einen Praxistest einen 25-Tonnen vollelektrischen Lkw eActros ein. Damit belegen wir in Kooperation mit der Daimler AG, dass der schwere Verteilerverkehr schon heute lokal emissionsfrei und leise möglich ist.

Die Zukunft fährt elektrisch. Daran arbeitet die Welt. Wir, das Familienunternehmen Schmitt in dritter Generation, sind von Anfang an dabei. Voller Neugier und Tatendrang ruhen wir uns nicht auf den Erfolgen vergangener Jahrzehnte aus, sondern arbeiten mit an der Weiterentwicklung des Automobilbaus und unserer Branche. Eine Spedition wie in der Nachkriegszeit, zur Gründung unseres Großvaters, war in erster Linie mit dem Transport von Gütern beschäftigt. Heute müssen wir mit unseren Auftraggebern die Speditionswelt neu definieren: Für die Daimler AG geben wir unsere Erfahrungen mit dem eActros weiter. Für einen weiteren Kunden entwickeln wir neue Befestigungssysteme beim Transport. Wir gestalten mit.

Rückblick I: Die Spedition Schmitt wurde 1948 von Walter Schmitt gegründet. Aufbruchstimmung in den Nachkriegsjahren. Mit Tüftlersinn und dem Mut des Neuanfangs: Ärmel hochkrempeln, schauen, was machbar ist und im badischen Bietigheim neue Wege gehen. So steht es in unserer Chronik.
Das war einmal – und doch gilt vieles bis heute: “Mit Tüftlersinn und dem Mut des Neuanfangs.”

Rückblick II: Wir schreiben das Jahr 2018. Hinter den Türen der Daimler AG laufen Vorbereitungen für einen Probebetrieb mit elektrischen Lkw. Als Teil eines Praxistests: Ab dem Jahr 2020 soll der Warentransport im Landkreis Rastatt durch Oberleitungs-Lkw testweise elektrifiziert werden. Im Rahmen des Projekts „ eWayBW”. Unser Part soll anders erfolgen: Wir testen den eActros ohne Oberleitung. Wir kommen mit einem Minimum an Infrastruktur aus und benötigen für die Fahrten lediglich eine Ladestation.

Der eActros verkehrt im anspruchsvollen Dreischicht-Betrieb zwischen dem Lager von uns, der Logistik Schmitt in Ötigheim, und dem rund sieben Kilometer entfernten Werkteil Rastatt des Mercedes-Benz Werks Gaggenau. Die Tagesstrecke des 25-Tonners beträgt insgesamt rund 168 Kilometer. Das ist der Auftakt eines mehrjährigen Praxistests des eActros im Murgtal und Umgebung, so eine Pressemitteilung der DaimlerAG.
Unser Part: Nach der speziellen Schulung für unsere Fahrer werden wir im Einsatz Erfahrungen sammeln und Berichte weitergeben. Von einem neuen Fahrerlebnis: den Unterschieden, wie fährt sich ein Elektro-Lastkraftwagen gegenüber einem Diesel.

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